Maßnahme: Beteiligung des Freistaates Sachsen am europäischen Forschungs- und Entwicklungsprogramm "Key Digital Technologies"
Dimension Wirtschaft und Arbeit
Handlungsfeld |
Wirtschaft |
Aufgabe |
Unterstützung der sächsischen Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche als strategische Schlüsselbranche der sächsischen Wirtschaft bei der Erreichung ihres selbstgesteckten und ambitionierten Zieles, einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen in Sachsen von ca. 70.500 (Stand 2021) auf 100.000 Personen in 2030 zu erreichen (Federführung SMWA) |
Beschreibung der Maßnahme |
Im Rahmen des europäischen Forschungs- und Entwicklungsprogramms "Gemeinsames Unternehmen für Chips" treiben die teilnehmenden EU-Mitgliedstaaten, die Europäische Kommission und die beteiligten Industrieverbände die Forschung zu elektronischen Komponenten und Systemen voran, die die Basis für eine unabhängige Digitalisierung Europas bilden. Ab 2023 beteiligt sich der Freistaat Sachsen auf Grundlage eines Verwaltungsabkommens mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung mit bis zu 9,7 Millionen Euro am Programm. Damit können in den nächsten Jahren weitere bis zu 38,8 Millionen Euro von EU, Bund und Land für die Entwicklung noch leistungsfähigerer, kleinerer und energieeffizienterer Mikrochips und Sensoren im Freistaat Sachsen zur Verfügung stehen. |
Prinzip |
Nachhaltigkeit; Resilienz; Teilhabe |
Federführung |
SMWA |
Weitere Beteiligte Akteure |
Europäische Union (EU); Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Weiterer Bezug |
Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen |
Art der Maßnahme |
Förderung/Finanzierung |
Bestandteil des aktuellen Koalitionsvertrags |
nein |
Zukünftige Meilensteine |
Q4 2024 - Entscheidung über Projekte aus dem Förderaufruf 2024 (Stichtag zur Einreichung für Project Outlines war der 14. Mai 2024) |
Zeitschiene für Umsetzung |
kontinuierliche Umsetzung |
Stand der Umsetzung |
in Planung |
Förderrichtlinie zur Umsetzung |
nein |