Maßnahme: Open Source-Strategie der Sächsischen Staatsverwaltung
Dimension Staat
Handlungsfeld |
Öffentliche Verwaltung |
Aufgabe |
Kontinuierliche Anstrengungen zur Verbesserung der digitalen Souveränität und Reduzierung der Abhängigkeit des Landes von einzelnen IT-Anbietern. Grundlage dafür ist die enge Zusammenarbeit mit dem Bund und den anderen Ländern, der vermehrte Einsatz von Open Source-Software sowie die Erarbeitung einer Open Source-Strategie bis Mitte 2023 (Federführung SK) |
Beschreibung der Maßnahme |
Um ihre Aufgaben erledigen zu können, ist die öffentliche Verwaltung auf den Einsatz von funktionaler und sicherer Software angewiesen. Sie steht dabei vor der Herausforderung, dass bei der Nutzung von Software-Lösungen bisher hauptsächlich auf proprietäre Marktangebote gesetzt wurde, die zu Abhängigkeiten geführt haben. Um diesen unerwünschten Abhängigkeiten zu begegnen, muss die öffentliche Verwaltung digital souveräner werden. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist die stärkere Nutzung von Open Source. In diesem Zusammenhang erarbeitet der Freistaat Sachsen eine Open Source-Strategie. Diese soll die Ziele im Umgang mit Open Source in der Sächsischen Staatsverwaltung und die Grundlagen für die Umsetzung von geeigneten Maßnahmen definieren. |
Prinzip |
Resilienz; Nachhaltigkeit; Teilhabe |
Federführung |
SK |
Weitere Beteiligte Akteure |
alle Ressorts |
Weiterer Bezug |
Energie- und Klimaprogramm Sachsen; Strategie für IT und E-Government des Freistaates Sachsen |
Art der Maßnahme |
Entwicklung von Konzepten und Strategien |
Bestandteil des aktuellen Koalitionsvertrags |
ja |
Zukünftige Meilensteine |
August 2024 - Beschluss des Kabinetts zur Konkretisierung des Umsetzungspfades der Open Source-Strategie vom 20. Juni 2023 |
Zeitschiene für Umsetzung |
kontinuierliche Umsetzung |
Stand der Umsetzung |
in Umsetzung |
Förderrichtlinie zur Umsetzung |
nein |